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Zimtsterne (Vegan, Glutenfrei)

Letztes Wochenende habe ich wieder Weihnachtsplätzchen gebacken. Und diese veganen und glutenfreien Plätzchen hier waren schon einer Weile auf der Wunschliste. Und als sie dann im Ofen waren, konnte ich es gar nicht glauben, was für einen herrlich leckeren Duft sie im Haus verströmten.

Das nenne ich Weihnachtsgefühl! Wie konnte ich es nur vergessen?

vegane und glutenfreie Zimtsterne

Wie der Name schon sagt, spielt Zimt die Hauptrolle in diesen vegan und glutenfreien Zimtsternen. Es gibt dem ganzen einen wunderschönen Geschmack.

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Zimtsterne vegan & glutenfrei

Ich habe Haselnüsse für den Teig verwendet, du kannst aber auch Mandeln oder andere Nüsse verwenden.

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Anmerkung: Ich habe das ursprüngliche Rezept für die Glasur abgewandelt. Das Rezept für die Glasur, die auf den Fotos zu sehen ist bestand aus 60g Kokosmus (aus dem Glas) und 15g Kakaobutter. Diese Glasur hatte die Angewohnheit, wieder etwas weich zu werden. Alternativ klassische Glasur mit Puderzucker verwenden.

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Zimtsterne (Vegan, Glutenfrei)

Wie der Name schon sagt, spielt Zimt die Hauptrolle in diesen vegan und glutenfreien Zimtsternen. Es gibt dem ganzen einen wunderschönen Geschmack.
Gericht Plätzchen
Küche Deutsch
Portionen 50 Plätzchen

Kochutensilien

  • Plätzchenform

Zutaten
  

Für die Plätzchen:

  • 290 g Haselnüsse
  • 90 g Kokosblütenzucker
  • 3 EL Flohsamenschalen
  • 2 TL Zimt
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1-2 Prisen Salz
  • 1/4 Tasse Wasser

Für die Glasur:

  • 25 g Kakaobutter
  • 35 g Kokosmehl
  • 1/2 TL gemahlener Kokosblütenzucker

Anleitungen
 

  • Heize den Ofen auf 180°C (Ober-/ Unterhitze) vor und lege das Backblech mit Backpapier aus.
  • Mahle die Haselnüsse zu feinen Krümeln und gib sie in eine mittelgroße Schüssel. Schütte die verbliebenen trocknen Zutaten hinzu und rühre es gut durch.
  • Gib das Wasser in die Schüssel und verrühre das ganze bis es sich gut vermischt hat. Gib den Teig auf ein großes Stück Backpapier, lege ein weiteres Stück Backpapier oben drauf und rolle den Teig auf einen halben Centimeter Dicke aus.
  • Mit der Plätzchenform die Sterne ausstechen und auf dem Backblech verteilen. Knete den übrig gebliebenen Teig zu einer Kugel, gib sie auf das Stück Backpapier, belege es mit dem weiteren Stück Backpapier und rolle ihn erneut aus, um weitere Plätzchen auszustechen. Wiederhole das ganze bis der Teig aufgebraucht ist.
  • Stelle das Blech in den Ofen und backe es ca. 8 bis 10 Minuten. Lasse die Plätzchen gut abkühlen bevor du die Glasur aufträgst.
  • Für die Glasur alle Zutaten in einem kleinen Gefäß im warmen Wasserbad schmelzen lassen. Lasse es anschließend etwas abkühlen bis es wieder etwas dickflüssiger wird. Verteile mit Hilfe eines Teelöffels einen kleinen Tropfen in der Mitte des Sternes und ziehe die Glasur in die Ecken.
  • Lasse das ganze gut abkühlen bis sich die Glasur gesetzt hat und bewahre die fertigen Plätzchen in einem luftdicht verschlossenem Gefäß an einem kühlen und trocknen Ort auf. Die Glasur wird bei Raumtemperatur etwas weich.

Notizen

Guten Appetit! 🙂
Keyword ohne Ei, ohne Kristallzucker, Plätzchen, Weihnachten, Zimtsterne

Bitte lass mich wissen, was du von dem Rezept hältst. Ich freue mich auf dein Feedback. 🙂 Solltest du das Rezept nachmachen, kannst du mich gern markieren: Pinterest, Instagram und Facebook

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23 Kommentare

  1. Hallo 🙂
    Klingt super lecka und sieht auch echt gut aus!
    Würde ich gerne mal probieren, bin aber leider allergisch auf Nüsse (Haselnuss, Walnuss, Mandeln)… Hättest du vielleicht eine Alternative für mich? 🙂
    Liebe Grüße!

  2. Als Nussalternative nehme ich Erdmandeln. Die gibt es z.B. im Reformhaus. Dieses Rezept habe ich aber noch nicht damit ausprobiert.
    Happy baking!

    • Hallo liebe Kathi, das hört sich nach einer netten Alternative an, Danke! Soweit ich weiß, sollten diese aber in Maßen genossen werden, oder?
      Liebe Grüße
      Jana

  3. Liebe Jana,
    hm. Das stimmt natürlich… Die Erdmandeln sind wohl eher was für’s Müsli. Oder man genießt dann eben nur 1-2 der Kekse. Ob das gelingt allerdings – so lecker, wie die aussehen 😉
    Liebe Grüße,
    Kathi

    • Liebe Kathi,
      ich muss ja zugeben, dass ich vorm dem Glasieren schon gefühlt die Hälfte weggefuttert hatte. Hi hi hi 🙂 Aber nochmals vielen Dank für den Tipp! 🙂
      Liebe Grüße,
      Jana

    • Hallo liebe Marianne,
      vielen Dank für dein Kommentar! Das wird auch Kokosmus genannt, ich hab’s gleich mal angeändert 🙂
      Liebe Grüße
      Jana 🙂

  4. Die Plätzchen sind echt lecker, aber besteht die Glasur echt nur aus Kokosmus und Kakaobutter? Bei mir trocknet die Glasur nämlich 1. seehr langsam und 2. klar anstatt weiß. Und sie ist relativ geschmacklos bis auf den Geschmack von Kokosöl Also Fett. Nicht sonderlich appetitlich wie ich finde. Muss ich vlt Puderzucker dazugeben?

    • Hallo liebe Franny,
      vielen Dank für dein Kommentar und das Feedback!
      Ich fand die Glasur bisher geschmacklich ganz lecker. Vielleicht hat sich dein Kokosfett etwas aufgeteilt in Fett und Kokos und du hast dann eher das Öl erwischt?
      Wenn du das Ganze in den Kühlschrank tust, sollte es jedenfalls schneller fest werden. Generell wird die Glasur bei Raumtemperatur eher weich.
      Puderzucker geht sicher auch, den wollte ich nur vermeiden. Alternativ vielleicht etwas veganes Milchpulver? Aber ich weiß nicht wie gut das in Deutschland erhältlich ist.
      Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
      Liebe Grüße
      Jana 🙂

    • Liebe Jana,
      dein Rezept hat so lecker und gesund geklungen, dass ich es gleich ausprobieren musste. Zur Glasur habe ich einen Spritzer Zitronensaft hinzugegeben, was den Geschmack ein bisschen frischer und interessanter gemacht hat.
      Da ich 2 Backblechs hatte, habe ich die Kekse bei 160°C und Heißluft gebacken, doch selbst nach 30 MInuten waren sie noch nicht durch. und jetzt sind sie sehr hart (ich hoffe mit einem Apfel in der Keksdose werden sie weicher). Was könnte der Grund dafür sein? Am Herd kann es nicht liegen, da ich vorher und nachher andere Kekse gemacht habe, die gelungen sind.
      Liebe Grüße, Rosa

      • Hallo liebe Rosa,
        vielen lieben Dank für dein Kommentar und Feedback 🙂
        Das mit dem Zitronensaft hört isch nach einer tollen Idee an. Das werde ich auch mal probieren.
        Etwas ähnliches ist mir mit diesem Rezept auch schon passiert. Mein Eindruck ist, dass sie nur scheinbar nicht durch sind und nach dem Backen noch etwas fester werden. In meiner Erfahrung waren 8 bis 10 Minuten immer ausreichend.
        Sonst fällt mir jetzt leider auch keine andere Lösung ein. Ich hoffe, dass der Trick mit dem Apfel hilft.
        Alles Gute und liebe Grüße
        Jana ❤

        • Liebe Jana,
          nun hat sich das Rätsel mit der durchsichtigen Glasur gelöst. Wir haben die Kekse einfach zu kurz in die Glasur eingetunkt. Nun habe ich mit dem Messer noch einiges darübergestrichen und sind sie schön weiß geworden, aber nicht so glatt und edel wie auf deinem Foto. Sieht eher aus wie ein dunkles Vollkornbrot, das mit Schmalz bestrichen wurde… Wie hast du es geschafft, so eine schöne Glasur zu zaubern?
          Danke und liebe Grüße,
          Rosa

          • Hallo liebe Rosa,
            das tut mir leid zu hören. Schmalzsterne sollen es ja nicht sein. Ich habe das Rezept für die Glasur seit der Veröffentlichung vor 5 Jahren etwas abgeändert, die Fotos aber nochh nicht aktualisiert. Die Glasur ist nun die gleiche, die ich für die Lebkuchen Figuren verwendet habe. Der Trick besteht darin, die Glasur etwas abkühlen zu lassen bis sie relativ dickflüssig ist. Dann vorsichtig auftragen. Macht halt schon etwas Arbeit und braucht Geduld, vorallem wenn es ein großes Blech Plätzchen ist…
            Das Rezept für die Glasur, die auf den Fotos zu sehen ist bestand aus 60g Kokosmus (aus dem Glas) und 15g Kakaobutter. Diese Glasur hatte auch die Angewohnheit, wieder etwas weich zu werden. Garnicht so einfach…
            Ich hoffe das konnte weiter helfen.
            Viele liebe Grüße
            Jana

    • Hallo Dennis,
      Entschuldige bitte diese super späte Antwort. Ich musste leider eine längere Pause vom Blog machen und kann erst jetzt antworten.
      Viele lieben Dank für dein Kommentar und das Feedback. Das freut mich ganz doll! 🙂
      Liebe Grüße
      Jana 🙂

  5. Liebe Jana,
    das ist ja interessant, dass du auch diese Erfahrung gemacht hast! Gut zu wissen – dann werde ich sie nächstes Mal auch wirklich nur 10 min. im Rohr lassen. Der Apfel in der Dose hat zum Glück geholfen!
    Zur Glasur habe ich auch eine Frage: Sie ist bei mir bei weitem nicht so weiß geworden, wie auf deinem Foto. In einer deiner Antworten hat du eine Dame mit einem ähnlichen Problem gefragt, ob es sein kann, dass sich ihr Kokosfett in Fett und Kokos aufgeteilt hat und sie eher das Öl erwischt hat. Bei meinem Kokosmus wäre so eine Trennung gar nicht möglich gewesen und nun frage ich mich, ob ich das richtige Produkt verwendet habe (weil du auch mal von Kokosbutter gesprochen hats)? Ich habe ein Kokosmus aus dem Glas, das im Regal neben dem Mandelmus stand. Es sieht ein bisschen aus wie Kokosfett, nur ist es viel härter. Aber vielleicht brauche ich auch einfach nur mehr Kakaobutter, denn ich denke, das verleiht eher die weiße Farbe.
    Viele liebe Grüße,
    Rosa

    • Liebe Jana,
      nun ist auch die Glasur weiß geworden. Der Fehler war, dass wir die Kekse aus Zeitgründen nur kurz eingetaucht hatten. Nun habe ich nochmals eine Schicht darüber gestrichen. Die einzige Sache ist die, dass die Glasur, sobald die Kekse bei Zimmertemperatur länger stehen, sofort wieder weich wird und alles ankleckert (vor allem, wenn sie am Keksteller geschlichtet sind). Kann man die Kekse nur frisch aus dem Kühlschrank servieren, oder hast du noch eine andere Idee?
      Liebe Grüße,
      Rosa

    • Hallo liebe Rosa,
      da bin ich ja froh, dass es mit dem Apfel geholfen hat! Tut mir leid dass es alles nicht so wunderbar geklappt hat. Ich habe weiter oben auf deine Frage zu der Glasur geantwortet und auch eine Anmerkung in das Rezept rein geschrieben. Vielen Dank für deinen Hinweis!
      Liebe Grüße
      Jana

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