Ich habe über die Jahre schon ein paar Burger und Fritter Rezepte kreiert. Aber falls du schonmal selbst Burger gemacht hast, kennst du es ja vielleicht. Die Teile fallen sehr gern auseinander. Und wenn sie nicht auseinader fallen, zerquetsch ich sie aus versehen, und dann kommen sie an der anderen Seite meines deftig belegten Burgers wieder raus. Örg! Mir passiert dass zumindest öfters!
Aber ich habe mich nicht abschrecken lassen und fleißig weiter herumexperimentiert. Es sollte nämlich auch ein Rezept sein, dass ohne Bohnen und so’n Kram auskommt.
Und hier ist er nun: ein Burger, welcher mit gesundem Quinoa Protein nur so strotzt und nebenbei auch NICHT auseinander fällt. Sogar Herr Vegan Monster mag sie und das hat was zu heißen 😉
Es gibt zwei Möglichkeiten, die Burger zu kochen: in der Pfanne oder im Ofen. Die Pfanne funktioniert besser. Ich habe so eine super gute (und super teure) Skandinavische Non-Stick Bratpfanne die mit nur ganz wenig Öl auskommt. Für dieses Rezept benötigte ich sogar keines. Es ist aber super wichtig, die Burger von jeder Seite mindesten 10 Minuten auf geringer Hitze zu kochen. Sonst hast du vielleicht nur ’nen halb-garen Burger und das schmeckt bestimmt nicht ganz so gut… 😉
Falls du die Burger im Ofen kochst, stelle sicher, dass du sie nicht zu lange bäckst. Ansonsten werden sie etwas zu knursprig.
Für ca. 5 Burger benötigst du:
1/2 Tasse (110g) Quinoa (vorzugsweise rot oder braun), ich weiche sie zusätzlich noch gern über Nacht ein
1 Tasse Wasser
1 kleine Zwiebel (oder 1/2 mittelgroße Zwiebel)
1/4 Tasse Wasser
1/4 Tasse (35g) Buchweizen, gemahlen
2 gehäufter Esslöffel Tahini
2-3 Teelöffel geräucherter Paprika
1 Teelöffel Koriander
2/3 Teelöffel Salz
Zubereitung:
1. Den Quinoa mit 1 Tasse Wasser in einem kleinen Topf mit Deckel zum kochen bringen. Dann auf niedriger Hitze für 10-15 Minuten köcheln lassen. Anschließend vom Herd nehmen und mit geschlossenem Deckel für mindestens 5 Minuten ruhen lassen.
2. Schäle und schneide die Zwiebel in grobe Stücke. Gib sie mit 1/4 Tasse Wasser in den Mixer und püriere das ganze zu einer feinen Creme. Schütte die Creme in eine mittelgroße Schüssel.
3. Gib gekochten Quinoa, Buchweizenmehl, Tahini, geräucherten Paprika, Koriander und Salz hinzu. Mische es gut durch.
4. Tauche deine Hände in kaltes Wasser bevor du die Burger formst.
5. Falls du die Burger in einer sehr guten Non-Stick Pfanne zubereitest, ziehe in Erwägung es mal ohne Öl zu probieren. Stelle sicher, dass du sie auf nur mittel-niedriger Flamme kochst, und mindesten 10 Minuten von jeder Seite.
6. Falls du die Burger im Backofen garst, den Ofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen, das Backblech mit Backpapier auslegen und die Burger von beiden Seiten für ca. 10-15 Minuten backen. Backe sie nicht zu lang, da sie sonst etwas zu hart werden können.
Guten Appetit! 🙂
Bitte lass mich wissen, was du von dem Rezept hältst, ich freue mich drauf von dir zu hören! Und wenn das Rezept nachmachst, würde ich deine Kreation gern auf Pinterest, Instagram und Facebook sehen 🙂
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Tolle Rezepte!!! Vielen vielen Dank dafür…
Danke, liebe Katharina 🙂
Liebe Grüße,
Jana
Hört sich super an und die Burger sehen toll aus. Ich frage mich nur ob man den Buchweizen
mit etwas anderem ersetzten kann?
Hallo liebe Silvia,
Vollkorn Reismehl könnte auch funktionieren. Oder vielleicht Maismehl.
Liebe Grüße,
Jana
Heute ausprobiert, war meeega lecker! Werde es bald nochmal ausprobieren 🙂 Danke für das tolle Rezept!
Hallo liebe Alicja,
vielen lieben Dank für dein Kommentar! Das freut mich ganz doll zu hören, jippieh! 🙂
Viele liebe Grüße
Jana 🙂
Wäre sehr lecker wenn ich nicht fast an einer Salzüberdosis gestorben wäre;D
Hab dann einfach die doppelte Menge gemacht un es zu strecken und den Rest eingefroren…..
Außer der hohe Salzgehalt sehr lecker (sogar den Rest meiner Familie (nicht-veganer) konnte ich mit diesem tollen Rezept entzücken)
Hallo liebe Hannah,
vielen Dank für dein Kommentar! Hm, also zur Salzüberdosis wollte ich ja nicht verleiten… Hast du denn Teelöffel verwendet? Normalerweise finde ich das nicht zuviel. Aber gut, dass du das Ganze noch retten konntest 🙂
Viele liebe Grüße
Jana 🙂
Hallo das hört sich gut an, ist das beim Salz 2Drittel eines Teelöffels oder 2 bis 3 Teelöffel? Wird ausprobiert danke!
Hallo liebe Anna,
ja, das sind 2Drittel Teelöffel.
Ich wünsche gutes Gelingen und guten Appetit!
Liebe Grüße
Jana 🙂
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Also zunächst war ich skeptisch mit dem Tahin, aber ich muß sagen, dass das super geklappt hat und mega lecker ist. Die Burger haben Suchtpotential 😍👍
Hallo liebe Petra,
das freut mich zu hören! Vielen lieben Dank für dein Kommentar und Feedback 🙂
Liebe Grüße
Jana 🙂